Piloten drohen Ferienfliegern mit Streiks
Berlin - Beim Düsseldorfer Ferienflieger LTU drohen Streiks in der Haupturlaubszeit. Die Pilotengewerkschaft hat bei der Airline nach dem Scheitern der turnusmäßigen Tarifverhandlungen die Urabstimmung über einen Streik eingeleitet. Stimmen bis zum Ablauf der Frist am 6. August mindestens 70 Prozent der befragten Flugzeugführer für Kampfmaßnahmen, könnten auch große Reiseveranstalter unter dem Ausstand leiden. Die Langstrecken-Gesellschaft fliegt deren Gäste unter anderem nach Thailand, Kuba oder in die Dominikanische Republik.
Ein mehrtägiger Streik bei LTU würde das Unternehmen nach Ansicht von Chef Jürgen Marbach ruinieren. "Nach den Jahren der Krise haben wir nicht mehr die wirtschaftlichen Reserven, um einen mehrtägigen Streik durchzustehen", sagte Marbach. Die Piloten wollen nach Angaben von Marbach sechs Prozent mehr Lohn sowie Zugeständnisse bei der Arbeitszeit, die einer weiteren Lohnerhöhung um sieben bis acht Prozent entsprechen. LTU habe drei Prozent mehr Lohn angeboten. Air Berlin will die seit vielen Jahren kriselnde LTU für 140 Mio. Euro plus Schulden übernehmen. Das Bundeskartellamt prüft die Übernahme noch.
Ein mehrtägiger Streik bei LTU würde das Unternehmen nach Ansicht von Chef Jürgen Marbach ruinieren. "Nach den Jahren der Krise haben wir nicht mehr die wirtschaftlichen Reserven, um einen mehrtägigen Streik durchzustehen", sagte Marbach. Die Piloten wollen nach Angaben von Marbach sechs Prozent mehr Lohn sowie Zugeständnisse bei der Arbeitszeit, die einer weiteren Lohnerhöhung um sieben bis acht Prozent entsprechen. LTU habe drei Prozent mehr Lohn angeboten. Air Berlin will die seit vielen Jahren kriselnde LTU für 140 Mio. Euro plus Schulden übernehmen. Das Bundeskartellamt prüft die Übernahme noch.
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