Heute vor 435 Jahren
Am 13.Mai 1572 wird der Juraprofessor Ugo Buoncompagni als Gregor XIII. zum Papst gewählt. Er führte auf den Rat des Astronomen Christoph Clavius, den nach ihm benannten Gregorianischen Kalender ein.
Um ein Abrücken des 21. März vom Zeitpunkt des Primar-Äquinoktiums (kalendarische Tag- und Nachtgleiche) für alle Zukunft zu vermeiden, legte der neue Gregorianische Kalender die Dauer des mittleren Sonnenjahrs auf 365,2425 statt wie bisher auf 365,25 Tage fest. Diese Verkürzung erfolgte dadurch, dass – abweichend von der Schaltregel des Julianischen Kalenders – diejenigen Säkular-Jahre (das sind Jahre, deren Zahl mit zwei Nullen enden), deren Zahl dividiert durch 400 keine natürliche Zahl ergibt, ausnahmsweise keinen Schalttag haben. Gemäß dieser Regel gab es in den Jahren 1700, 1800 und 1900 keinen 29. Februar. In Zukunft werden die Jahre 2100, 2200 und 2300 keine Schaltjahre sein.
Um ein Abrücken des 21. März vom Zeitpunkt des Primar-Äquinoktiums (kalendarische Tag- und Nachtgleiche) für alle Zukunft zu vermeiden, legte der neue Gregorianische Kalender die Dauer des mittleren Sonnenjahrs auf 365,2425 statt wie bisher auf 365,25 Tage fest. Diese Verkürzung erfolgte dadurch, dass – abweichend von der Schaltregel des Julianischen Kalenders – diejenigen Säkular-Jahre (das sind Jahre, deren Zahl mit zwei Nullen enden), deren Zahl dividiert durch 400 keine natürliche Zahl ergibt, ausnahmsweise keinen Schalttag haben. Gemäß dieser Regel gab es in den Jahren 1700, 1800 und 1900 keinen 29. Februar. In Zukunft werden die Jahre 2100, 2200 und 2300 keine Schaltjahre sein.
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