Mittwoch, 14. März 2007

Felix Sanchez kämpft um Comeback

Felix Sanchez (Dominikanische Republik) will nach zwei von Verletzungen geprägten Jahren neuerlich den Anschluss zur Weltelite über 400 Meter Hürden herstellen. Nach Angaben seines Managers Tony Campbell kann er wieder auf einem hohen Niveau trainieren. Im Mai wird der zweimalige Weltmeister bei Meetings in Kingston (Jamaika) und im heimischen Santa Domingo seine Form testen.
An der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001 in Edmonton gewann der Psychologie-Student seine erste Goldmedaille. Seine persönliche Bestleistung erzielte er beim Gewinn der Weltmeisterschaft 2003 in Paris mit 47,25 Sekunden, eine der besten Zeiten, die je gelaufen wurden.
Niederlagen erlebte Sánchez nur noch auf der 400 m Flachstrecke, über die Hürden blieb er für Jahre ungeschlagen und so war die Olympische Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen fest eingeplant. Niemand konnte ihn ernsthaft gefährden und so wurde er souverän Olympiasieger. Seine Überlegenheit gegenüber der Konkurrenz war vergleichbar mit dem großen US-amerikanischen Hürdenläufer der 1970er und 1980er Jahre Edwin Moses.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ob er es schaffen wird?